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Diese Frage stellte sich Sophie Arndt, als das Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft (ZKE) von der Universität Kiel, an der sie Studentin ist, an dem Grundtvig-Projekt Domestic Violence Met by Edu­cated Women (DVMEW) teilnahm. Im Rahmen dieser Lernpartnerschaft, an der auch der DAB beteiligt war, führte das ZKE im Sommer 2014 eine Umfrage durch: Frauen wurden gebeten, anzugeben, ob sie ihren Partner gefragt hatten, warum er bestimmte Handlungen vollzogen habe, und – wenn ja – was er geantwortet habe. Die Frauen, die ihren Partner nicht nach dessen Beweggründen gefragt hatten, wurden in der Auswertung nicht weiter berücksichtigt. [Zur Studie: Arndt, S./ Karahan, M./ Kohrs, A./ Krope, P./ Wilder, N. (2015): Der Fragebogen. In: Krope, P./ Petersen, J. P. (Hrsg.): Wege aus der Gewalt? Eine Studie im europäischen Rahmen über häusliche Gewalt gegen Frauen. Münster/ New York: Waxmann. 61-82.]

 

In einer Massenarbeit möchte Sophie Arndt auch die Nichtfragenden besser kennenlernen. Dafür hat sie einen Onlinefragebogen entworfen, der sich an Frauen richtet, die derzeit in einer Beziehung leben – unabhängig davon, ob sie Konflikte haben oder nicht und ob sie nach Motiven fragen oder nicht: https://www.soscisurvey.de/Konfliktfragen/?r=zke1

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