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Die Frauen des Deutschen Akademikerinnenbundes (DAB) sind empört über die Entführung von Schülerinnen in Nigeria: Denn schon wieder wird das Recht auf Bildung von Mädchen von brutalen Männern mit Füssen getreten. 

223 Schulmädchen hat die radikal-islamische Sekte Boko Haram im Norden Nigerias gekidnappt. Ihre Internatsschule nieder gebrannt. Der nigerianischen Armee gelingt es nicht, die Mädchen zu finden. Wobei der Anführer der islamistischen Terroristen zynisch in einem Video ankündigt, die Mädchen an Männer zu verkaufen. Das sei schließlich ihre wahre Bestimmung - nicht die Schule! 

Der DAB fordert darum den nigerianischen Botschafter in Deutschland dringend auf, alles Menschenmögliche zu tun, um die Mädchen wieder zu finden und zu ihren verzweifelten Familien zu bringen.

Bildung ist ein Menschenrecht und Mädchen, die zur Schule gehen, dürfen deshalb nicht darunter leiden. Wie schon einmal die pakistanische Schülerin Malala, die ob ihrer „Dreistigkeit, Schulbildung für alle Mädchen zu verlangen“ von radikalen Muslimen in ihrem Land in den Kopf geschossen wurde und nur durch ein Wunder überlebte.

V.i.S.d.P. Dr. Patricia Aden, Maria von Welser Deutscher Akademikerinnenbund e.V.

Pressemitteilung als PDF  
Brief an den Botschafter Nigerias als PDF 

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