Die Digitalisierung verändert zunehmend Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche. Der demografische Wandel, die Globalisierung, aber auch veränderte Wertvorstellungen sind weitere Faktoren, die unsere Gesellschaft in eine neue Richtung drängen. Das hat auch fundamentale Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Arbeitsstrukturen, Arbeitsorganisation und -gestaltung werden in Zukunft in anderer Form stattfinden. Die Arbeit mit vernetztem Notebooks, Tablet-PC´s oder Mobiltelefonen macht einen Großteil der Arbeit aus. Die Digitalisierung bringt dabei den Beschäftigten viele Vorteile, wie zum Beispiel einen flexiblen Arbeitsort, selbst gewählte Arbeitszeiten und noch ergebnisorientiertere Arbeit. Das wiederum bringt Vorteile bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Möglichkeiten, Arbeit gut, kompetent und gesund zu leisten. Forschung und Praxis tragen mit innovativen Ideen zur zukünftigen Arbeitsgestaltung, Kompetenzentwicklung und Präventionskonzepten bei.
Die zweitägige Tagung „Arbeit in der digitalisierten Welt“, die am 28. und 29. Mai in Berlin stattfindet, gibt Gelegenheit für einen Austausch zwischen Wirtschaft, Forschung, Sozialpartnern und Politik über die Rolle der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Das Ziel ist, die zahlreichen Möglichkeiten für Wirtschaft und Gesellschaft aber auch die erforderlichen Rahmenbedingungen und deren Gestaltung zu diskutieren. Damit bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Plattform, um ausgerichtet an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedarfen innovative Lösungen für die Arbeitswelt von Morgen anzustoßen.
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