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D-A-CH steht für Deutschland, Österreich und die Schweiz. In allen drei Ländern gibt es einen Verband für Akademikerinnen: In Deutschland den Deutschen Akademikerinnenbund (DAB), in Österreich den Verband der Akademikerinnen Österreichs (VAÖ) und in der Schweiz den Schweizerischen Verband der Akademikerinnen (SAV). Die Mitglieder dieser Verbände treffen sich einmal im Jahr in einem der drei Länder, um sich auszutauschen und ihr Netzwerk zu erweitern.


D-A-CH-NL-Freundschaftstreffen in Zürich, 20.–22. Oktober 2023

Liebe Akademikerinnen, liebe Gäste
Am D-A-CH-NL-Treffen vom 20. bis 22. Oktober 2023 heißen wir alle Kolleginnen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz in unserer «kleinen Großstadt» herzlich willkommen. Es erwartet Sie ein vielseitiges kulturelles Programm. Highlights wie das Willkommensessen im Turmrestaurant der Universität Zürich, den Stadtrundgang entlang der Wirkungsstätten wichtiger Zürcherinnen oder den Besuch im neuen Kunsthaus mit Ausführungen zur Provenienzforschung möchten wir besonders erwähnen.

Melden Sie sich rechtzeitig an, um in den Genuss des «Frühbuchungsrabatts» zu kommen. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Treffen.

Mit herzlichen Grüßen
Ursula Bolli-Schaffner, Präsidentin SVA, Karoline Dorsch, Co-Präsidentin SVA Zürich, und das Zürcher Organisationsteam

Programm und Anmeldung


D-A-CH-NL Freundschaftstreffen und Jubiläumsfeier des Verbandes der Akademikerinnen Österreichs (VAÖ) in Wien

Das 100-jährige Bestehen des Verbandes der Akademikerinnen Österreichs (VAÖ) ist ein besonderes Ereignis, das wir ganz besonders feiern möchten. Wir laden daher jedes einzelne Verbandsmitglied herzlich dazu ein, an der Jubiläumsveranstaltung teilzunehmen!

Der Festakt zum 100-jährigen Bestehen des VAÖ (Verband der Akademikerinnen Österreichs) findet am Samstag, den 22. Oktober 2022 – 10 bis 16 Uhr im Festsaal der Universität Wien statt + Galadinner um 19 Uhr im Hotel Hilton Vienna Plaza.

Um möglichst vielen Mitgliedern eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde der günstige Frühbucher bis 11. Juli verlängert.

Homepage des VAÖ.
Einladung und Programm

Anmeldung


D-A-CH-Veranstaltung im Rahmen der weltweiten UN-Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“

Die drei Schwesterverbände aus Deutschland (DAB), Österreich (VAÖ) und der Schweiz (SVA) bestreiten dieses Jahr erstmalig eine gemeinsame Veranstaltung zur Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, zu welcher all ihre Mitglieder sowie diejenigen der Ortsgruppe Rotterdam (NL) herzlich eingeladen sind. 

Das Zoom-Meeting findet am 2.12.2021, von 18.30 bis 20.30 Uhr, zum Thema „Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext“ statt.

Für die Vorträge konnten wir sechs Expertinnen aus den drei Ländern gewinnen:

Dr. Heike Pantelmann und Dr. Tanja Wälty vom Margherita von Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin referieren zu „Das versteckte Problem: Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an deutschen Hochschulen“.
Dr. Tanja Wälty ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext“. Dr. Heike Pantelmann ist Geschäftsführerin des Margherita von Brentano-Zentrums für Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin.

Abstract
Seit #Aufschrei und #MeToo hat die Problematik der sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt mehr öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. An deutschen Hochschulen jedoch steht das Thema jedoch nur selten auf der Tagesordnung. Viel mehr wird es tabuisiert, normalisiert und totgeschwiegen. Die Erfahrungen von Betroffenen werden unsichtbar gemacht, was bei diesen Scham, Wut, Selbstzweifel und Angst auslöst.
Junge Wissenschaftler*innen und Minderheitengruppen sind besonders von sexualisierter Belästigung und Gewalt betroffen. Als Personen, die sich am unteren Ende der universitären Machtstrukturen befinden, haben sie kaum Möglichkeiten, sich gegen sexualisierte Übergriffe zu wehren.
In den letzten Jahren haben Studierende auf der ganzen Welt vermehrt auf sexualisierte Übergriffe mit kreativen Protestformen und Interventionen reagiert, die darauf abzielen die Institution von unten nach oben zu stören und die Problematik an Universitäten sichtbar zu machen. Wir greifen in unserer Präsentation eine Protestform auf und problematisieren anhand von Erfahrungsberichten von Betroffenen die weit verbreiteten Mikroaggressionen, die Individualisierung von sexualisierter Gewalt an der neoliberalen Hochschule und die Kultur des Schweigens.

Mag.a Dr.in Andrea Ellmeier, Historikerin, Leiterin der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität (GGD) an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien und Mag.a Maria Mucke, stellvertretende Leiterin des Universitätszentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der Universität Klagenfurt sprechen zu „(Sexualisierte) Diskriminierung & Gewalt (SDG) im universitären Kontext. Von Unterstützungsstrukturen für Betroffene an Österreichs Universitäten“.

Abstract
Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es an österreichischen Universitäten Unterstützungsstrukturen für von sexualisierter Diskriminierung & Gewalt (SDG) betroffene Personen. Diese Struktur besteht aus der verpflichtenden Verankerung der Arbeitskreise für Gleichbehandlungsfragen (AKG) an jeder der 22 österreichischen Universitäten. Durch die Autonomiewerdung der österr. Universitäten im Rahmen des Universitätsorganisationsgesetzes 2002 (UG 02) ist dazu gekommen, dass laut UG 02 §19 Abs. 2 (7) an jeder österr. Universität eine „Organisationseinheit für Frauenförderung, Gleichstellung und Geschlechterforschung“ einzurichten ist. Diese Stellen sind weisungsgebunden und erarbeiten gemeinsam mit der Universitätsleitung Maßnahmen zur Frauenförderung, Gleichstellung und Förderung der Geschlechterforschung. In unserem Input werden wir darüber sprechen, welche positiven Möglichkeiten sich einerseits aus dieser Strukturverankerung ergeben, welche für eine nachhaltige Gewaltschutzarbeit an den Universitäten notwendigen Fragen aber weiterhin offen sind.

Priv.Doz.in Mag.a Dr.in Anna Maria Dieplinger (JKU, Kepleruniversität Linz) referiert zur Frage „Was kann gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung im Studium und Klinikalltag getan werden“.

Abstract
Es war gerade gestern, als die erste Frau an einer österreichischen Universität – Elise Richter (1908) – habilitierte. Diskriminierung von Professoren und die geschlechtsbezogene Stigmatisierung sind auch heute noch Thema. Frauen, die wegen ihres Geschlechtes kein Ausbildungsfach in bestimmten medizinischen Fächern bekommen und von männlichen Kollegen weggemobbt werden. Was aber tun um letztlich aus dieser Misere zu kommen? Anhand von Fällen soll aufgezeigt werden, was tatsächlich 2021 immer noch passiert und wo es gilt hinzusehen.

Dr. Livia Boscardin, Soziologin, Wen-Do-Trainerin und Generalsekretärin des SVA, gibt mit ihrem Vortrag: No means no! Mit Wen-Do gegen sexualisierte Belästigungeinen Einblick in Wen-Do, einem körperlichen und geistigen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs-Konzept. Das damit verbundene Empowerment stärkt Frauen gegen sexuelle Belästigung.

Abstract
Im interaktiven Kurzworkshop „No means no! Mit Wen-Do gegen sexualisierte Belästigung“ erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in Wen-Do, dem körperlichen und geistigen Empowerment- und Selbstverteidigungs-Konzept, sowie ein Instrumentarium gegen sexualisierte Belästigung mit Sofortwirkung. Die Verbindung von Theorie und Praxis in kurzweiligen Übungen lassen uns gestärkt und beschwingt aus dem Workshop gehen. Keine Vorkenntnisse nötig, alle können mitmachen!

Anschliessend an die Vorträge findet eine Diskussion statt, an welcher sich die Teilnehmenden mit den Expertinnen austauschen können.  

Die Moderation wird von den Präsidentinnen, Manuela Queitsch, Dr. Maria Tiefenthaller und Doris Boscardin gemeinsam bestritten.

Anmeldung
Eine Anmeldung ist schon jetzt per Mail möglich an:

Das detaillierte Programm der Veranstaltung mit Kurzvitae der Referentinnen, Ressourcen und weitere Informationen zum digitalen Event finden Sie hier in pdf.

In Vorfreude auf den gemeinsamen Anlass und mit herzlichen Grüßen

Manuela Queitsch, DAB         
 
Dr. Maria Tiefenthaller, VAÖ 
 
Doris Boscardin, SVA

 

Modernes Rotterdam und historisches Delft

Unter diesem Motto laden wir Sie herzlich zum zum D-A-CH – Freundschaftstreffen vom 8. - 10. Oktober 2021 nach Rotterdam/Delft ein.

Rotterdam und Delft sind besonderere Städte, die eine zerstört im Krieg, die andere historisch und gemütlich. Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft sind hier zu Hause. Das Programm zum D-A-CH-Freundschaftstreffen 2021 wird die verschiedenen Aspekte aufnehmen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem reichen Erbe und der Vielfalt bekannt machen.

Die Rotterdamer Gruppe der Niederländischen VVAO freut sich, das D-A-CH-Freundschaftstreffen auszurichten und lädt herzlich ein.

Wir sehen uns 2021 in den Niederlanden.

V.V.A.O, Abteilung Rotterdam:
Johanna Stam, Präsidentin
Ellen van Lier, Schatzmeisterin
Anne Offermans, Kontaktperson
Saskia Voortman, GWI/NL, Kontaktperson

Programm
Anmeldeformular
Bilderberghotel

DACH-Treffen 2020 Modernes Rotterdam und Historisches Delft

ACHTUNG:
Das D-A-CH – Freundschaftstreffen, das unter dem oben genannten Motto, für den 9.  bis  11. Oktober 2020 in Rotterdam/Delft in den Niederlanden geplant war, ist aufgrund Covid-19 auf das Jahr 2021 verschoben worden.

DACH 2020 Program 


 

DACH-Treffen 2019

Das DACH-Treffen 2019 fand vom 4. Oktober bis 6. Oktober in
Dresden unter dem Motto "In der Mitte Europas - Sachsen im Wandel" statt. Der Veranstalter war der Deutsche Akademikerinnenbund e.V. in Kooperation mit dem Landesfrauenrat Sachsen und der Dresdner Gruppe des Deutschen Juristinnenbundes.

Das Programm finden Sie hier.


 

DACH-Treffen 2018

Das D-A-CH-Treffen 2018 wurde von dem Verband der Akademikerinnen Österreichs (VAÖ) vom 5. bis 7. Oktober 2018 in Innsbruck ausgerichtet.

Die Einladung inkl. Programm finden Sie hier.


 

Rückblick DACH-Treffen 2017

Vom 06. bis 08. Oktober 2017 fand das  Freundschaftstreffen der Akademikerinnen aus Österreich, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz in die südöstliche Ecke der Schweiz, in Graubünden statt.

Ein kulturhistorisches Programm erwartete Sie, aber natürlich auch Zeit zum Geniessen, Austauschen und Plaudern, neue Freundschaften zu schliessen und alte aufzufrischen.

Am Freitag um 15.30 Uhr starteten wir mit einer historischen und kulturellen Führung durch die Stadt Chur.

Am Samstag machten wir eine kunsthistorische Reise mit dem Car in die Surselva und ins Val Schons. Wir tauchten dabei in das Werk des sogenannten Waltensburger Meisters aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts ein, besichtigten kurz die megalithische Kultstätte aus der mittleren Bronzezeit in Falera und liessen die bemalte Kirchendecke der Kirche St. Martin in Zillis aus der Epoche der Hochromanik auf uns wirken. Am Sonntag erhielten wir Einblick in das Frauenkulturarchiv Graubünden.

Hier finden Sie einen Rückblick des Treffens.


 

 

Rückblick DACH-Treffen 2016

Das Fotobuch zur D-A-CH-Tagung 2016

können Sie zu einem Preis von 10,- € in der Geschäftstelle gro.ve-bad@ofni) erweben.

Vom 5. bis zum 8. Mai 2016 hat das DACH Treffen in Frankfurt am Mai stattgefunden. Es war eine gelungene Tagung mit diversen Vorträgen, aktiven Diskussionsbeiträgen und freundlichen Gesprächen.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht zur Tagung von Frau Dr. Vera Gemmecke-Kaltefleiter aus der DAB Gruppe Kiel.

Ein Märchen, das die Kollegin aus Rotterdam, Frau Anne Offermans, als Rückblick auf das D-A-CH-Treffen in Frankfurt geschrieben hat. Die Deutsche Version finden Sie hier.

Vom 23. bis 25. Oktober 2015 trafen sich die Frauen in Graz bei den Österreicherinnen.

Dabei kamen immer auch die aktuellen deutschsprachigen und auch europäischen Themen zur Sprache, die den Frauen auf den Nägeln brannten.

2014 konnten die Akademikerinnen zudem das 90-jährige Jubiläum des schweizerischen Akademikerinnenbundes in Basel feiern.

 

Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Salzburger Straße 32

01279 Dresden 

info@dab-ev.org

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