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1900 Baden gewährt den Frauen die volle Immatrikulation an seinen Hochschulen und Universitäten. Es folgen Bayern (1903), Württemberg (1904), Sachsen (1906), Thüringen (1907), Hessen (1908), Preußen (1908), Elsass-Lothringen (1908/09), Mecklenburg (1909).

1906 Der "Verband der Vereine studierender Frauen Deutschlands" wird gegründet; er wird sich 1926 dem Deutschen Akademikerinnenbund anschließen.

1908 Preußischer Erlass zur Neuregelung des höheren Mädchenschulwesens in Preußen - Zulassung der Frauen zur Immatrikulation, ab 1909 auch an den Technischen Hochschulen.

1914 Der "Deutsche Verband akademischer Frauenvereine" wird in Berlin gegründet; er wird 1926 dem Deutschen Akademikerinnenbund beitreten.

1920 Frauen werden an Universitäten und Hochschulen zur Habilitation zugelassen.

1923 Die ersten beiden deutschen Frauen erhalten eine ordentliche Professur: Dr. Margarete von Wrangell und Dr. Mathilde Vaerting.

1926 gründet sich der Deutsche Akademikerinnenbund in Berlin. Die Initiative geht aus von Dr. Marie Elisabeth Lüders, Mitglied des Reichstages. Die Mitgründerin Dr. phil. Agnes von Zahn-Harnack wird erste Vorsitzende.

1933 Rücktritt des DAB-Vorstandes im Mai mit der Begründung, der Einfluss national-sozialistischer Tendenzen sei nicht mehr aufzuhalten.

1934 Der DAB löst sich auf.

1948 Entstehung einzelner Regionalgruppen und Vereine von Akademikerinnen in den drei westlichen alliierten Zonen.

1949 Wiedergründung des Deutschen Akademikerinnenbundes in Berlin am 19. Juni, kurz vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Die Initiative geht hierzu von Agnes von Zahn-Harnack (Berlin), Marie Elisabeth Lüders (Berlin), Emmy Beckmann (Hamburg) und anderen führenden Akademikerinnen der westdeutschen Besatzungszonen aus.

1981 Der DAB ist Mitinitiator der University Women of Europe (UWE).

1985 Die erste Ausgabe des Verbandsorgans KONSENS erscheint.

1991 Der DAB ist Gründungsmitglied des Deutschen Komitess UNIFEM.

2001 In Lübeck wird die erste Bundesgeschäftsstelle etabliert.

2006 Die Bundesgeschäftsstelle zieht nach Berlin in die Hauptstadt.

2010 Der DAB verleiht regelmäßig den Sophie La Roche-Preis.

          Der DAB ist jetzt auch Mitglied im Netzwerk Europäische Bewegung (EBD).

 

Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Salzburger Straße 32

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