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Jungen können das Humane Papillomvirus auf Mädchen übertragen, was Ursache für einen späteren Gebärmutterhalskrebs der Partnerin sein kann. Die HPV-Impfung von Jungen würde das Risiko einer Übertragung des Virus auf ihre Sexualpartnerin minimieren.
Mädchen können sich zwar durch eine HPV-Impfung selber schützen, aber bisher machen nur 45% der 12 bis 17-Jährigen Mädchen, so die Daten der KV Impfsurveillance am RKI von 2014 Gebrauch davon. Das ist nicht zu verstehen, denn die Impfung von Mädchen im Alter von 9 – 14 Jahren wird von den Kassen übernommen, dies gilt auch für die Nachholimpfung bis 17 Jahre. Wir brauchen eine bessere Aufklärung für Eltern, Jugendliche und Ärzte, darin waren sich die Teilnehmerinnen des Frauen-Netzwerkes zum Schutz gegen HPV-Erkrankungen bei ihrem achten Treffen in Berlin einig. Länder mit Schulimpfprogrammen und zentralen Einladungsverfahren, wie z. B. Großbritannien erreichen wesentlich höhere Impfquoten.

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