Geschlechterdemokratie hat in der Heinrich-Böll-Stiftung einen festen Platz und ist als gesellschaftspolitische Vision und Organisationsprinzip im Leitbild verankert. Mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ehrt die Heinrich-Böll-Stiftung das Engagement von Frauen, die für Menschenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung eintreten. Der Preis richtet sich an Frauen im In- und Ausland, die sich vor allem durch Zivilcourage, Mut und Widerstand auszeichnen und sich im Rahmen ihrer Aktivitäten für Frauen und Mädchen engagiert haben.
Mit dem Preis gedenkt die Heinrich-Böll-Stiftung zugleich Anne Kleins (1950-2011), die sich als Frau, Rechtsanwältin und Politikerin dem Kampf für die Durchsetzung von Frauen- und Freiheitsrechten verschrieben hatte.
Bis zum 15. September können potentielle Kandidatinnen für die Preisverleihung 2016 benannt werden. Auf maximal drei DIN A4-Seiten soll die vorgeschlagene Person vorgestellt werden. Außerdem soll begründet werden, warum diese den Anne-Klein-Frauenpreis bekommen sollte.
Vorschläge können Sie postalisch zuhänden von Ulrike Cichon bei der Heinrich-Böll-Stiftung in der Schumannstraße 8 in 10117 Berlin oder via Mail einreichen.
Der Preis ist mit 10.000 EUR dotiert. Die Preisverleihung findet am 4. März 2016 in Berlin statt. Weitere Details, die Nominierungskriterien und die Liste der bisherigen Preisträgerinnen finden Sie hier.
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