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Inmitten der «Zeitenwende» durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger, dass Deutschland entschiedener und stärker europapolitisch ausgerichtet auf die schlagartig gestiegenen vielfältigen Herausforderungen reagiert. Dies zeigt die Studie "Selbstverständlich europäisch!?", die im vierten Jahr in Folge das Selbstbild der Deutschen bezüglich Deutschlands Rolle in der EU und ihre Erwartungen an die deutsche Europapolitik untersucht.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage:

  • Deutschland soll in Europa aktiver werden
  • Energieunabhängigkeit hat nach Russlands Angriff höchste Priorität
  • Eine Mehrheit spricht sich für gemeinsame europäische Investitionen aus
  • Die Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft bleibt stabil
  • Deutschland kann seine politischen Ziele mit der EU erreichen

Die Studie plädiert für eine Europäisierung der deutschen Europapolitik, die im Einklang mit den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger und der europäischen Partner steht. Sie ist ein wichtiger Beitrag für die Debatte über die Neujustierung der deutschen Europapolitik in der «Zeitenwende».

Die Langzeitstudie wird jährlich von der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit Das Progressive Zentrum veröffentlicht.

Hier geht es zur diesjährigen Studie und allen bisher erschienenen "Selbstverständlich europäisch?!" Studien, www.boell.de/de/selbstverstaendlich-europaeisch-die-rolle-deutschlands-in-der-eu

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