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Der Bericht "Strengthening cultural heritage resilience for climate change - Where the European Green Deal meets cultural heritage" betont, dass der Klimawandel direkt und indirekt alle Formen des kulturellen Erbes bedroht. Gleichzeitig bietet das kulturelle Erbe grüne, nachhaltige Lösungen für die Klimakrise.

Das kulturelle Erbe wurde im Europäischen Green Deal jedoch nicht ausdrücklich erwähnt. Im Einklang mit den im Rahmen des Pariser Abkommens eingegangenen Verpflichtungen zielt der Green Deal darauf ab, die EU in eine moderne, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft umzuwandeln, in der bis 2050 keine Nettoemissionen von Treibhausgasen mehr anfallen, das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abgekoppelt ist und kein Mensch und kein Ort zurückgelassen wird. Dem Arbeitsplan für die Kultur in den Jahren 2019-2022 entsprechend wurde eine Arbeitsgruppe von Experten aus Mitgliedstaaten eingerichtet, die nach den Prinzipien der "Open Method of Coordination (OMC)" gearbeitet hat. Ihr Auftrag bestand darin, die Beiträge des Kulturerbes zum Europäischen Green Deal zu untersuchen und Bedrohungen und Defizite im Zusammenhang mit dem Kulturerbe im Kontext des Klimawandels zu ermitteln.

Erschienen im September 2022, der Bericht "Strengthening cultural heritage resilience for climate change - Where the European Green Deal meets cultural heritage" fasst zusammen die Arbeit der EU-Sachverständigengruppe zur Stärkung der Resilienz des Kulturerbes gegenüber dem Klimawandel anhand von 83 Best-Practice Beispielen.

Den Bericht können Sie hier lesen (auf Englisch): op.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/4bfcf605-2741-11ed-8fa0-01aa75ed71a1/language-en

 

 

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