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Petra Nabinger

Petra Nabinger ist in ihrem Buch der Frage nachgegangen, ob die Frauenquote wirklich erforderlich ist. Dazu hat sie Persönlichkeiten befragt, die in unserer Gesellschaft wichtige Funktionen innehaben, über Autorität und Entscheidungskompetenzen verfügen und eine gestaltende Rolle wahrnehmen. Genau die beziehen in ihrem Buch Position und nehmen Stellung zur Frauenquote und der Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland.

Petra, du hast ein Buch über Quotenfrauen geschrieben. Ist das Thema überhaupt noch relevant bei der ganzen Gender- und Diversity-Diskussion, die offensichtlich aktuell im Mainstream angekommen zu sein scheint?
Das Thema ist so lange relevant, bis eine annähernde Parität in den Entscheidungsgremien von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erreicht ist. Dass es inzwischen im Mainstream angekommen zu sein scheint, ist hierfür ein wichtiger Schritt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir am Ziel sind. Das Ziel ist erst erreicht, sobald sich die Vielfalt unserer Gesellschaft in den Machtzentralen widerspiegelt. Denn Entscheidungen sollten von einer Perspektivenvielfalt getragen werden. Unternehmen mit einem Facettenreichtum im Management sind nachweislich krisenresistenter und haben eine bessere Performance. Ich finde es bedeutsam, dass diese Erkenntnis nun fast überall angekommen ist. Elke Ferner spricht im Vorwort auch davon, dass wir kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Handlungsdefizit haben. Deshalb gibt dieses Buch Handlungsoptionen an die Hand.

Das gesamt Interview lesen Sie bitte hier im PDF oder im kompletten Magazin  Female Recruiting Report 2022: https://female-recruiting.com/publikationen/

 

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